Wie man eine Trinkblase auswählt und alles, was Sie vor dem Kauf wissen müssen

18. August 2025 12 Min. Lesezeit

Wasser ist der wichtigste Brennstoff für den menschlichen Körper – es macht mehr als 60 % unseres Gewichts aus und ist an praktisch allen Stoffwechselprozessen beteiligt. Wenn der Flüssigkeitsspiegel nur um zwei Prozent sinkt, wirkt sich das negativ auf die kognitiven Funktionen, die Muskelleistung und die Stimmung aus. Dennoch wird Wasser oft als Teil der Outdoor-Ausrüstung unterschätzt. Im Rucksack finden wir oft technische Jacken für Tausende, aber die Hydratation lösen wir nur mit einer einfachen PET-Flasche, die den Schwerpunkt verschiebt, schwappt und im Weg ist.

Die Trinkblase – auch Wasserbeutel genannt – löst das Problem elegant. Ein Reservoir aus weichem Kunststoff, das direkt am Rücken getragen wird, spart Zeit, Platz und letztendlich auch Gewicht. Man greift nach dem Schlauch, beißt auf das Mundstück und trinkt, ohne langsamer zu werden. Dadurch wird das Risiko der Dehydrierung erheblich reduziert, und aus eigener Erfahrung wissen wir, dass, wer eine Trinkblase ausprobiert, selten zur gewöhnlichen Flasche zurückkehrt.

In diesem Leitfaden erfahren Sie:

  • wie eine Trinkblase funktioniert und woraus sie besteht;
  • welche Parameter bei der Auswahl entscheidend sind und warum;
  • welches Volumen für unterschiedlich lange Aktivitäten zu wählen ist;
  • wie das Material den Geschmack des Wassers, das Gewicht und die Lebensdauer beeinflusst;
  • praktische Tipps zur Reinigung, Lagerung und Wartung;
  • die häufigsten Fehler von Anfängern und wie man sie vermeidet.

Wir sind fest davon überzeugt, dass Sie nach dem Lesen des Artikels Klarheit haben und sich eine Trinkblase anschaffen werden, die viele Jahre, Kilometer und Stürze übersteht.

Wie man die richtige Trinkblase auswählt

Inhalt:


Warum man sich eine Trinkblase anschaffen sollte

Eine Trinkblase ist nicht nur ein Modetrend von Eliteläufern. Im Gegenteil – jeder wird sie zu schätzen wissen, der sich bei Aktivitäten im Freien nicht damit aufhalten möchte, eine Flasche aus der Seitentasche des Rucksacks zu fischen. Unten fassen wir die wichtigsten Gründe zusammen, warum sich die Investition von ein paar hundert Kronen bereits bei der ersten längeren Wanderung auszahlt.

Ununterbrochene Bewegung

Das Anhalten für einen Schluck aus der Flasche hat zwei Nachteile: Der Körper erhält Flüssigkeit in großen Intervallen und Ihr Tempo schwankt. Trinkblasen unterstützen das sogenannte Sip-Drinking – kleine, regelmäßige Schlucke, die der Organismus besser aufnimmt und die den Sportler nicht aus dem Rhythmus bringen.

Ergonomie und Stabilität

Ein Liter Wasser wiegt ungefähr ein Kilo. Wenn man ihn in der Seitentasche trägt, schaukelt der Rucksack bei jedem Schritt oder Stoß seitlich. In der Tasche für die Trinkblase, dem sogenannten Hydratationstunnel, liegt das Reservoir jedoch am nächsten am Schwerpunkt, und dieser bleibt stabil, was Sie besonders in technischem Gelände und beim Bergablaufen zu schätzen wissen werden.

Platz- und Gewichtsersparnis

Ein weicher Beutel zieht sich mit abnehmendem Volumen zusammen, sodass im Rucksack kein toter Raum bleibt. Ein moderner TPU-Beutel wiegt etwa 150 g, während zwei ein Liter fassende Aluminium- oder Plastikflaschen mit Schraubverschlüssen leicht über 300 g wiegen.

Motivation zum Trinken

Psychologisch ist ein Schlauch, der direkt am Mund hängt, eine sanfte Erinnerung: „Trink!“ Eine systematische Meta-Analyse von Holland et al. (2017) zeigte, dass Radfahrer, die während einer 1–2-stündigen Fahrt regelmäßig Flüssigkeit über einen Schlauch zu sich nahmen (≈ 0,15–0,20 ml · kg⁻¹ · min⁻¹), ihre Leistung im Durchschnitt um 2 % verbesserten. Bei längeren zweistündigen und längeren Strecken stieg der Unterschied auf bis zu 3 %.

Wie eine Trinkblase funktioniert

Eine Trinkblase besteht aus drei Grundteilen: dem Reservoir, dem Schlauch und dem Ventil. Das Reservoir besteht aus einem flexiblen, gesundheitlich unbedenklichen Kunststoff, der Druck und Falten standhält. Ein abnehmbarer Schlauch führt durch einen Ausgang im Rucksack zum Schultergurt, wo er von einem Magneten oder einer Schlaufe gehalten wird. Der Wasserfluss wird durch ein leichtes Drücken des Beißventils mit den Zähnen ausgelöst – nach dem Loslassen des Silikons schließt sich das Ventil und das Wasser fließt nicht zurück.

Wussten Sie, dass… die Idee für die Trinkblase 1989 entstand, als der Sanitäter Michael Eidson während des Radrennens Hotter’N Hell Hundred in Wichita Falls, Texas, einen medizinischen Infusionsbeutel mit Wasser füllte, ihn in eine Socke steckte und in die Gesäßtasche seines Trikots steckte? Diese Improvisation wurde zur Grundlage des ersten kommerziellen Modells, des CamelBak ThermalBak, das einige Monate später auf den Markt kam.

Moderne Beutel fügen Schnellkupplungen für ein einfaches Abnehmen des Schlauchs, antibakterielle Beschichtungen der Wände und in Winterversionen auch gepolsterte Neoprenhüllen hinzu, die das Einfrieren des Wassers um bis zu 45 Minuten verzögern.

Schlüsselparameter bei der Auswahl einer Trinkblase und Zubehör

Volumen

„Wie viele Liter brauche ich also?“ Die Tabelle gibt einen Anhaltspunkt, aber betrachten Sie sie als Orientierung. Zusätzliches Wasser schadet nie, wenn Sie eine Quelle haben, an der Sie es eventuell nachfüllen können.

 

Empfohlenes Volumen der Trinkblase je nach Aktivität, Dauer und Temperatur
Aktivität Dauer Temperatur Empfohlenes Volumen
Laufen bis 10 km <1,5 h <20 °C 0,5–1 l
Trailrunning bis 25 km 1,5–3 h 15–25 °C 1–1,5 l + Soft-Flask
Mountainbike – Halbtagestour 3–4 h 15–30 °C 1,5–2,5 l
Zweitägige Wanderung – Gebirge 6–8 h/Tag wechselhaft 2–3 l + Filter
Skitour / Winterwanderung 4 h <0 °C 1,5–2 l warmes Wasser

 

Tipp und schnelle Gleichung: Körpergewicht x 0,03 = Liter Tagesminimum bei Belastung in gemäßigtem Klima.

 

Material der Trinkblasen

Vergleich der Eigenschaften von Trinkblasenmaterialien
  TPU (thermoplastisches Polyurethan) PEVA (Polyethylen-Vinylacetat) Silikon
Geschmack des Wassers neutral leicht plastisch völlig neutral
Gewicht mittel am niedrigsten höher
Temperaturbereich −20 °C bis +80 °C 0 °C bis +60 °C −40 °C bis +100 °C
Lebensdauer Füllungen ≈ 600 ≈ 300 > 1000
Preis $$ $ $$$

 

Tipp: Mehr als der Geschmack des Materials selbst beeinflusst ein unangenehmer Geschmack eine unvollständige Reinigung. Ein sorgfältig gespülter TPU-Beutel schmeckt besser als ein Silikonbeutel, der einen Monat im Auto vor sich hin müffelt.

Für die meisten Freizeitsportler ist ein Kompromiss in Form einer Trinkblase aus thermoplastischem Polyurethan optimal – sie ist leicht, langlebig und geschmacksneutral. Silikon lohnt sich, wenn Sie oft bei Frost sportlich aktiv sind oder maximale Lebensdauer benötigen.

Füllöffnung

Roll-Top-Verschlüsse mit Schiebeklammer dominieren dank einfacher Handhabung und der Möglichkeit, eine Handvoll Eis in den Beutel zu geben. Schraubdeckel sind in der Regel mit einer EPDM-Dichtung abgedichtet und eignen sich für staubige Umgebungen, da sie nicht so leicht von Staub und Schlamm verstopft werden.

Schlauch und Ventil

OutdoorGearLab stellte bei seinen Vergleichstests fest, dass Ventile mit höherem Durchfluss das Trinken erheblich erleichtern, während ein zu schneller Fluss zu Spritzen und unnötigem Wasserverbrauch führt; es wird daher empfohlen, ein mittelgroßes Ventil mit ausgewogenem Durchfluss zu wählen.

Beim Kauf sollten Sie auf Folgendes achten:

  • Ventilabdeckung – schützt vor Staub, Schlamm, geht aber bei dynamischen Aktivitäten manchmal verloren.
  • Magnet vs. Clip – Magnet ist schneller, Clip ist weniger anfällig für das Abfallen.
  • Schlauchlänge – einmal abgeschnitten, kann der Schlauch nicht mehr verlängert werden; lieber länger kaufen und vor dem Kürzen zwei- oder dreimal messen.
  • Neoprenhülle – eine dunkle Hülle begrenzt das Eindringen von Tageslicht in den Schlauch. Das Wasser erwärmt sich weniger und Mikroorganismen, die Licht mögen (Algen, Bakterien), setzen sich nicht im Inneren ab.

Kompatibilität mit Rucksäcken

Fast jeder Lauf-, Wander- oder Fahrradrucksack enthält heute einen Hydratationstunnel, aber nicht jeder Tunnel fasst eine dreilitergroße, gefüllte Blase. Beim Anprobieren im Ladengeschäft bitten Sie den Verkäufer, den Rucksack innen mit einer leichten Decke oder einem Gewicht von ca. 2–3 kg auszupolstern. Diese Füllung simuliert den normalen Inhalt und hilft dabei, festzustellen, ob das leere Reservoir im Hydratationstunnel nicht knittert, gegen die Rückenplatte drückt und ob der Schlauch vom Gurt absteht.

Wartung und Reinigung

Bei der Rekonstruktion von Reklamationen kann man sagen, dass 9 von 10 Problemen mit Trinkblasen auf unregelmäßige Wartung zurückzuführen sind. Die grundlegende Frage lautet: „Würden Sie einem Kind aus einer so gereinigten Blase zu trinken geben? Wenn Sie zögern, ist die Blase noch nicht sauber genug.“

  • Nach einem isotonischen Getränk sofort ausspülen – Zucker ist ein Nährboden für Schimmelpilze.
  • Alle zwei Wochen die Blase sorgfältig trocknen.
  • Einmal im Monat eine Desinfektionstablette verwenden (kostet ein paar Euro).

Sicherheit und Gesundheit

Qualitätshersteller deklarieren BPA/PVC-frei als selbstverständlich. Fortgeschrittenere Blasen enthalten eine antibakterielle Behandlung; diese hemmt das Wachstum von Bakterien und reduziert die Bildung von Biofilm.

Preis vs. Qualität

Der Preisunterschied zwischen der billigsten und einer Premium-Blase kann dreifach sein, aber wenn Sie die Trinkblase dreimal pro Woche verwenden, lohnt es sich, für hochwertiges Material, garantierte Kompatibilität von Ersatzteilen und längeren Service-Support mehr zu bezahlen. Bei billigen Modellen ist ein Ersatzventil nach einer Saison oft nicht mehr erhältlich und Sie müssen das ganze Set kaufen.

Trinkblase je nach Sportart

Trailrunning

Laufwesten kombinieren oft eine kleine Trinkblase (1–1,5 l) hinten und eine Soft-Flask vorne, damit der Läufer ausgeglichen ist und die Getränke wechseln kann (Wasser hinten, isotonisches Getränk vorne). Der Schiebeverschluss hat sich bewährt, den man im Laufen öffnen kann und der Helfer an der Verpflegungsstation eine Handvoll Eis hineinwirft.

Tipp: Schauen Sie sich auch unser Angebot an Wasserflaschen an. Neben klassischen Alltagsflaschen finden Sie hier auch Sportflaschen aus weichem Kunststoff (Soft Flask), die sich hervorragend für isotonische Getränke oder Gels eignen und nach dem Entleeren leicht in die Tasche gepackt werden können.

Radfahren

Der Schlauch (Bissventil) sollte etwa bis zum oberen Teil des Brustbeins reichen – also nur 10–15 cm unter dem Kinn – damit Sie ihn auch in aerodynamischer Haltung bequem erreichen, aber er beim Treten nicht baumelt. Ein magnetischer Halter am Gurt hält den Schlauch in Reichweite und stört die meisten Helme nicht. Im Gelände ist zudem eine Staubschutzkappe für das Ventil nützlich, damit das Mundstück nicht durch Schmutz verstopft wird.

Wandern

Für mehrtägige Wanderungen lohnt sich eine zwei bis drei Liter fassende Blase aus widerstandsfähigerem TPU. Bei einer Wanderung in der Sonne sind UV-Strahlen der Feind Nummer eins – tragen Sie die Blase daher in einer Textilhülle.

Wintersport

Skitourengeher gießen morgens warmen Tee in die Blase. Silikonblasen vertragen >90 °C, TPU nur 80 °C. Bei Frost den Schlauch unter den Jackengurt stecken, die Körperwärme verzögert das Einfrieren.

Taktisch / Militär

Die Farbe Coyote und die MOLLE-Tasche sind nicht nur Ästhetik – sie schützen die Blase vor Licht und verlängern ihre Lebensdauer.

Worauf man in der Praxis achten sollte

Bevor Sie sich auf die erste lange Strecke begeben, lohnt es sich, die Trinkblase zuerst zu Hause oder bei einem kurzen Spaziergang zu testen.

  • Dichtheit: Die Blase füllen, auf den Kopf stellen und auf ein trockenes Papiertuch legen. Wenn das Papier nach fünf Minuten trocken bleibt, haben Sie gewonnen.
  • Schlauchlänge: Das Ventil am Schultergurt befestigen und versuchen, einen Laufschwung mit den Armen zu simulieren. Der Schlauch darf weder baumeln noch würgen.
  • Position des Ventils: Es sollte ohne Kopfnicken erreichbar sein – idealerweise auf Höhe des Schlüsselbeins.
  • Kompatibilität des Rucksacks: Das Reservoir sollte im Tunnel nicht zu sehr wackeln oder die Rückenplatte herausdrücken.
  • Nachttest: Die Blase füllen, über Nacht auf Zeitungspapier legen. Am Morgen wissen Sie sofort, ob irgendwo etwas ausläuft.

Pflege, Reinigung und Wartung – eine detaillierte Anleitung

Die Reinigung ist keine Raketenwissenschaft, wird aber oft vergessen. Die folgende siebenstufige Pflege erspart Ihnen Reklamationen und Geld:

  1. Nach der Aktivität die Blase sofort leeren und mit warmem Wasser ausspülen (nicht heiß, wenn Sie TPU haben).
  2. Mit einer Lösung aus Natron und Zitronensaft füllen (1 l Wasser, 1 Löffel Natron, Saft einer halben Zitrone), 30 Minuten einwirken lassen.
  3. Ausspülen, das Ventil öffnen und die Lösung durch den Schlauch laufen lassen.
  4. Mit einer Bürste alle Wände reinigen – ein Gummihandschuh verhindert Kratzer auf dem TPU.
  5. Den oberen Verschluss öffnen und einen Abstandshalter einsetzen – zum Beispiel einen mit einem Taschentuch umwickelten Holzlöffel.
  6. An einem schattigen, gut belüfteten Ort trocknen (nicht in der direkten Sonne!).
  7. Einmal im Jahr das Silikon mit lebensmittelechtem Fett behandeln, Ihr Ventil wird es Ihnen danken.

Tipp: Unterwegs reicht eine zuckerfreie Mundspülung – sie hat antibakterielle Eigenschaften.

Die häufigsten Fehler

  • Süße Limonaden im Sommer → klebriger Biofilm, Schimmel, Geruch.
  • Lagerung der geschlossenen Blase → Wasserreste = Geruch.
  • Zu kaltes Wasser im Winter → der Schlauch friert in ca. 20 Minuten ein.
  • Unterschätzung der Kompatibilität → Rucksäcke geben meistens die Kompatibilität mit einem bestimmten Volumen der Trinkblase an.
  • Ignorieren des Verfallsdatums von Reinigungstabletten → geringere Wirksamkeit.
  • Ziehen des Schlauchs am Ventil → wenn Sie die Blase am Ventil aus dem Rucksack ziehen, dehnt sich die Kunststoffkupplung allmählich aus, die Dichtung verliert an Druck und mit der Zeit beginnt Wasser langsam aus dem Schlauch zu tropfen.

FAQ – häufig gestellte Fragen

  1. Kann ich Isotonische Getränke oder Cola in die Trinkblase füllen?
    Ja, aber rechnen Sie mit häufigerer Reinigung. Süße Getränke fördern das Wachstum von Bakterien und Phosphorsäure kann die Dichtung angreifen.
  2. Wie entferne ich den Plastikgeschmack?
    Kochen Sie eine Lösung aus Natron und Zitrone oder lassen Sie über Nacht Wasser mit Zitronenscheiben oder Natron stehen.
  3. Friert das Wasser in der Trinkblase im Winter ein?
    Bei Temperaturen unter −5 °C ohne Isolierung wahrscheinlich ja. Eine Isolierhülle und warmes Wasser helfen.
  4. Wie oft sollte man das Mundstück wechseln?
    Bei intensiver Nutzung (3x pro Woche) nach einem Jahr, ansonsten alle 2–3 Jahre.
  5. Kann ich die Blase in der Spülmaschine waschen?
    Halten Sie sich immer an die Anweisungen des Herstellers. Wenn Sie sich für die Spülmaschine entscheiden, stellen Sie die maximale Temperatur auf 45 °C ein und verzichten Sie auf aggressive Tabletten.
  6. Was tun bei einem stinkenden Schlauch?
    Mischen Sie Essig + Wasser 1:4, spülen Sie und lassen Sie es 15 Minuten einwirken.
  7. Gibt es einen Unterschied zwischen einer Damen- und einer Herren-Trinkblase?
    In der Trinkblase selbst nicht, aber Sportrucksäcke haben oft unterschiedliche Gurte und Rückenlängen, was die Position des Ventils beeinflussen kann.
    Tipp: Schauen Sie sich unser Angebot an Sportrucksäcken für Damen an!
  8. Hält die Trinkblase Sprudelwasser aus?
    Kurzfristig ja, aber das Gas erhöht den Druck – es besteht Tropfgefahr. Wir empfehlen, mit stillem Wasser zu füllen.
  9. Wie lange hält ein Silikonreservoir?
    Bei richtiger Pflege 8–10 Jahre.
  10. Kann der Schlauch gekürzt werden?
    Ja, schneiden Sie den Überschuss ab und setzen Sie das Ventil wieder auf, stellen Sie sicher, dass es dicht ist. Vor dem Kürzen empfehlen wir jedoch, zweimal zu messen.

Begriffsglossar

  • Beißventil – Silikonendstück, das Sie mit den Zähnen zusammendrücken, um den Wasserfluss zu starten.
  • Schnellverschluss – Schnellkupplung zwischen Schlauch und Blase.
  • Schiebeverschluss – Schieber, der die Roll-Top-Öffnung schließt.

Zusammenfassung und Empfehlungen bei der Auswahl einer Trinkblase

Die Trinkblase ist ein einfacher, aber wesentlicher Ausrüstungsgegenstand, der die Leistung und den Komfort unterwegs erhöht. Das richtige Volumen des Reservoirs je nach Dauer der Aktivität, ein langlebiges BPA-freies Material und ein gut sitzendes Ventil mit ausgewogenem Durchfluss sind die drei Kriterien, die Ihre Erfahrung am meisten beeinflussen werden. Nicht weniger wichtig ist die Kompatibilität mit dem Rucksack und die regelmäßige Wartung, denn eine saubere Blase bedeutet sauberes Wasser und einen gesünderen Organismus.

Machen Sie sich vor dem Kauf klar, wie viele Stunden Sie ohne Wasserquelle sein werden, bei welchen Temperaturen Sie Sport treiben und wie oft Sie die Blase reinigen können. Ein TPU-Reservoir bietet das ideale Verhältnis von Gewicht und Haltbarkeit für die meisten Freizeitsportler, während Sie sich für Silikon entscheiden sollten, wenn Sie in extreme Kälte gehen oder maximale Lebensdauer wünschen. Sobald Sie sich für Ihr gewähltes Modell entschieden haben, gönnen Sie ihm nach jeder Tour eine kurze Pflege – im Gegenzug wird es Ihnen jahrelange zuverlässige Dienste leisten und den Durst auf der Strecke beseitigen.

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