Das Reisen mit einem Trekkingrucksack hat seinen einzigartigen Zauber der Freiheit. Wenn Sie Ihre Last jedoch falsch packen, kann es schnell zu einer unangenehmen Plackerei werden. Rückenschmerzen, Instabilität beim Gehen, ständiges Suchen nach der Karte oder der Regenjacke – all das sind Folgen falschen Packens. Egal, ob Sie eine Wochenendwanderung im Riesengebirge oder einen einmonatigen Backpacking-Trip durch Asien planen, das richtige Packen des Trekkingrucksacks ist entscheidend für Ihren Komfort und Ihre Gesundheit. Wir beraten Sie, wie Sie einen Rucksack oder Trekkingrucksack für mehrtägige Wanderungen packen.
Inhalt:
- Wie man einen Wanderrucksack für eine mehrtägige Tour packt
- Die goldene 3-Zonen-Regel: Gewichtsverteilung im Trekkingrucksack als Grundlage für Komfort
- Effiziente Vorbereitung: Minimalismus und Kompression sparen Dutzende von Litern
- Checkliste vor dem Packen (Sortieren für Minimalismus)
- Spezialausrüstung und Befestigung außen am Rucksack
- Schutz vor den Elementen: Wie man die Wasserdichtigkeit des Trekkingrucksacks sicherstellt
- Abschlusstest und Einstellung: Wie man einen Trekkingrucksack oder Rucksack richtig trägt
- Richtiges Packen des Rucksacks für eine mehrtägige Tour – häufig gestellte Fragen
- Komfort und Erlebnis beginnen beim richtigen Packen: Fazit und Empfehlungen
Wie man einen Wanderrucksack für eine mehrtägige Tour packt
Als Ihr Experte für Reiseausrüstung bringt Ihnen Bagalio eine vollständige und professionelle Anleitung. Schauen wir uns die Prinzipien an, die erfahrene Reisende anwenden, damit der Rucksack stabil und natürlich getragen wird. Wir lernen, wie man effizient mit der Gewichtsverteilung im Trekkingrucksack arbeitet, Kompressionssäcke nutzt und alles so vorbereitet, dass Sie immer das Wichtigste griffbereit haben.
Tipp: Neben dem richtigen Packen der Ausrüstung beraten wir Sie auch bei der Auswahl eines Wanderrucksacks und geben ein paar Tipps zur Auswahl eines Trekkingrucksacks. Lesen Sie einfach die Artikel in unserem Ratgeber.
Die goldene 3-Zonen-Regel: Gewichtsverteilung im Trekkingrucksack als Grundlage für Komfort
Das wichtigste Prinzip, das Sie beim Packen eines Trekkingrucksacks lernen müssen, ist die Aufteilung des Inhalts in drei Hauptzonen nach Gewicht und Nutzungshäufigkeit. Eine schlechte Gewichtsverteilung im Trekkingrucksack kann dazu führen, dass sich der Schwerpunkt nach hinten verlagert, was Sie zwingt, sich nach vorne zu beugen und Ihre Wirbelsäule übermäßig zu belasten. Richtig gepackte Trekkingrucksäcke und Rucksäcke sollten das Gewicht so nah wie möglich am Rücken und auf Höhe zwischen den Schulterblättern und dem Hüftgurt konzentrieren.
Zone 1: Leichter Boden (wo Schlafsack und Ersatzkleidung hingehören)
Der Boden des Rucksacks oder Trekkingrucksacks ist ideal für leichte, aber sperrige Dinge, die Sie erst am Zielort – also am Abend – benötigen. Diese Zone dient als Polster für die schweren Gegenstände darüber und hilft, einen niedrigen Schwerpunkt für gute Stabilität zu halten.
- Schlafsack: In der Regel der sperrigste Gegenstand, der in seinem Kompressionssack ganz unten im Rucksack platziert werden sollte. Die meisten modernen Trekkingrucksäcke haben ein separates unteres Fach für den Schlafsack oder die Isomatte.
- Ersatzkleidung: Kleidung, die Sie erst im Zelt, im Schutzraum oder am Ziel Ihrer Reise anziehen.
- Leichte Schuhe (Wechselschuhe, Sandalen): Verstauen Sie sie unten, um den oberen Teil des Rucksacks nicht unnötig zu belasten.
Zone 2: Schwerpunkt und schwerste Last (wo man Essen, Wasser, Technik einpackt)
Dies ist der wichtigste Teil, um ein bequemes Tragen zu gewährleisten. Schwerere Gegenstände sollten so nah wie möglich am Rücken (in Höhe der Hüften bis zu den Schulterblättern) und gleichzeitig so hoch wie möglich platziert werden. Dadurch wird sichergestellt, dass das Gewicht direkt auf die Wirbelsäule und dann auf den Hüftgurt übertragen wird, der bis zu 70 % der Gesamtlast tragen sollte. Schwere Gegenstände sollten nicht an der Außenseite des Rucksacks verstaut werden!
- Essen (schwerste Posten): Konserven, Päckchen mit dehydrierter Nahrung, Thermoskannen, die das Hauptgewicht ausmachen.
- Wasser/Trinksystem: Wasser muss so nah wie möglich am Rücken verstaut werden. Viele Trekkingrucksäcke haben ein spezielles Fach für ein Trinksystem in der Mitte des Rückens.
- Technische Ausrüstung: Kocher, Brennstoff, Kochgeschirr, schwerere Elektronik, Campinggeschirr.
Tipp: Gas getrennt von Lebensmitteln lagern und Dichtung und Verschluss sorgfältig prüfen.
Empfehlung für schwere Lasten: Wenn Sie einen extrem schweren Trekkingrucksack (z. B. über 20 kg) tragen, versuchen Sie, den Schwerpunkt etwas höher zu verlagern, besonders in anspruchsvollem Berggelände und bei Anstiegen, damit der Rucksack Sie nicht nach hinten zieht, sondern fest und stabil auf dem Hüftgurt "sitzt". Für flache Abschnitte ist ein etwas niedrigerer Schwerpunkt für die allgemeine Stabilität vorteilhafter.
Zone 3: Schneller Zugriff oben und in den Taschen (Einpacken von Regenjacke, Erste-Hilfe-Set, Snacks)
Im oberen Teil des Trekkingrucksacks und im Deckelfach sollten sich Dinge befinden, die Sie sofort zur Hand haben müssen, ohne den ganzen Rucksack auspacken zu müssen. In dieser Zone befindet sich auch leichtere, aber sperrige Kleidung wie eine Isolationsjacke, die Sie bei einer Pause schnell anziehen können.
Tipp: Was in ein Wander-Erste-Hilfe-Set gehört, besprechen wir in einem separaten Artikel.
| Ort | Ausrüstungstyp | Grund |
| Deckelfach | Regenjacke, Karte, Stirnlampe, Sonnencreme, Brille. | Sofortige Verfügbarkeit bei Wetteränderung oder zur Orientierung. |
| Oberer Teil des Hauptfachs | Snack/Mittagessen, Handschuhe, Mütze, Windjacke. | Leicht zugänglich während einer kurzen Pause. |
| Seitentaschen | Wasserflasche, Trekkingstöcke (zusammengeklappt), Kompass, kleines Erste-Hilfe-Set. | Zugänglichkeit ohne den Rucksack abzunehmen (wenn Sie drankommen). |
Effiziente Vorbereitung: Minimalismus und Kompression sparen Dutzende von Litern
Bevor Sie mit dem eigentlichen Packen des Trekkingrucksacks beginnen, ist eine gründliche Vorbereitung unerlässlich. Selbst das beste Packen hilft nicht, wenn Sie ein paar Kilo unnötiges Zeug mitschleppen.
Der Schlüssel zur Effizienz ist die Regel: Alles, was Sie einpacken, sollte einen mehrfachen Verwendungszweck haben. Nutzen Sie jeden Hohlraum, der sonst ungenutzt bliebe. Schuhe, Tassen und sogar Kocher können mit Socken, Unterwäsche oder kleiner Elektronik gefüllt werden. Sortieren Sie die Dinge nach Kategorien in Beutel und Säcke (Hygiene, Elektronik, Kleidung) – das erleichtert die Suche und hält Ordnung.
Verwendung von Kompressionssäcken
Kompression ist der effektivste Weg, das Volumen von weichen und sperrigen Gegenständen wie Kleidung und Schlafsack zu reduzieren. Kompressionssäcke können das Volumen um bis zu 50 % reduzieren, was beim Packen eines Trekkingrucksacks für längere Touren von unschätzbarem Wert ist. Beachten Sie jedoch, dass die Kompression keinen Einfluss auf das Gewicht hat.
- Schlafsäcke: Verwenden Sie immer den originalen Kompressionssack.
- Kleidung: Verwenden Sie anstelle von Plastiktüten Stoffbeutel oder spezielle Kompressionssäcke für Kleidung. Rollen Sie die Kleidung fest darin ein, um Falten zu minimieren.
- Rolltechnik: Anstatt T-Shirts und Hosen zu falten, rollen Sie sie zu festen Rollen. Sie sparen nicht nur Platz, sondern die Kleidung knittert auch weniger.
Tipp: Daunenschlafsäcke nicht langfristig komprimiert lagern; die Kompression ist nur für den Transport.
Checkliste vor dem Packen (Sortieren für Minimalismus)
Bevor Sie den Rucksack selbst packen, legen Sie alle Dinge auf einen Haufen und gehen Sie sie durch. Fragen Sie sich bei jedem Gegenstand: Brauche ich das wirklich, oder komme ich ohne aus?
| Kategorie | Gegenstände (Beispiel) | Sortierregel |
| Kleidung | 3 T-Shirts, 1 Sweatshirt, 1 wasserdichte Jacke, 2 Hosen/Shorts, Socken (1 Paar pro Tag). | Zwiebelsystem. Alles muss zu allem passen. |
| Essen | Dehydrierte Nahrung, Energieriegel, Kocher, Gaskartusche. | Zählen Sie die genaue Anzahl der Portionen. |
| Geschirr | Wasserflasche, Tasse, Multifunktionsmesser, faltbarer Teller. | Nur multifunktionale Gegenstände. |
| Hygiene/Erste Hilfe | Kulturbeutel, grundlegendes Erste-Hilfe-Set, Insektenschutzmittel. | Kleine Proben/Umfüllen von Kosmetika in kleinere Flaschen. |
| Dokumente | Reisepass, Versicherung, Bargeld (an mehreren Orten verteilt), Karten. | Immer an einem sicheren und leicht zugänglichen Ort bei sich tragen. |
Spezialausrüstung und Befestigung außen am Rucksack
Im Idealfall passt alles hinein. Einige Dinge – besonders lange, sperrige und leichte – lassen sich jedoch gut mit Kompressionsriemen an der Außenseite des Trekkingrucksacks befestigen. Hierbei ist jedoch auf Symmetrie zu achten.
- Isomatte: Wird meistens am Boden oder am Deckel des Trekkingrucksacks befestigt. An der Seite nur ausgewogen und sicher, um das Gleichgewicht nicht zu stören und das Gehen nicht instabil zu machen.
- Trekkingstöcke: Packen Sie sie in die Seitentaschen oder unter die seitlichen Kompressionsriemen. Richten Sie sie immer mit den Spitzen nach unten aus, um andere Wanderer oder Ihren Kopf nicht zu gefährden.
- Trinksystem: Wenn Sie ein Trinksystem verwenden, platzieren Sie es in der speziellen Tasche so nah wie möglich am Rücken. Dadurch wird sichergestellt, dass sein Gewicht in der optimalen Zone 2 liegt, und führen Sie den Schlauch nach außen.
Tipp: Sie wissen nicht, wie ein Trinksystem funktioniert, oder benötigen Hilfe bei der Auswahl? Wir haben für Sie einen detaillierten Führer durch die Welt der Trinksysteme vorbereitet!
Effizientes Packen des Zeltes
Beim Packen eines Zeltes ist es entscheidend, das Prinzip der Raumnutzung und der Schwerpunktoptimierung zu beachten. Das gesamte Zelt in eine Tasche zu packen ist zwar schnell, aber sperrig. Wir empfehlen daher, das Zelt in drei Grundteile zu zerlegen und mit jedem einzeln zu arbeiten:
- Zeltstangen: Sie sind der schwerste, aber kompakteste Teil. Befestigen Sie sie vertikal außen an den Seiten des Trekkingrucksacks oder legen Sie sie in die Mitte des Hauptfachs (Zone 2), so nah wie möglich am Rücken, um das Gewicht zentral zu halten.
- Außenzelt (Tarp) und Innenzelt (Schlafkabine): Diese sind sperrig, aber leichter. Packen Sie das Außenzelt (oft feucht) separat in einen trockenen Beutel und legen Sie es in den unteren Teil des Trekkingrucksacks (Zone 1) oder verwenden Sie es, um leere Stellen in der Mitte auszufüllen und so "tote Hohlräume" zu vermeiden.
- Heringe: Klein und spitz, packen Sie sie in eine separate Hülle und legen Sie sie in eine der Außentaschen oder ins Kochgeschirr, damit sie keine Stoffe beschädigen.
Schutz vor den Elementen: Wie man die Wasserdichtigkeit des Trekkingrucksacks sicherstellt
Niemand möchte am Ende des Tages einen nassen Schlafsack oder durchnässte Socken herausziehen. Die meisten hochwertigen Trekkingrucksäcke sind mit einer integrierten Regenhülle ausgestattet, aber auch diese garantiert keine 100%ige Trockenheit. Wie kann man also die Wasserdichtigkeit des Trekkingrucksacks maximieren?
- Innerer Schutz: Anstatt sich nur auf die äußere Regenhülle zu verlassen, die bei Regen möglicherweise nicht den Rücken bedeckt, verwenden Sie trockene Säcke (Dry Bags) oder einen dicken Plastiksack (sog. Liner) als inneren Schutz. Diese Säcke sind ideal zum Schutz von Schlafsack, Elektronik und Kleidung.
- Regenhülle: Halten Sie die äußere Regenhülle immer griffbereit (Zone 3 – Deckelfach). Sie muss sofort angelegt werden, sobald es zu regnen beginnt.
- Imprägnierung: Imprägnieren Sie den Stoff des Trekkingrucksacks regelmäßig mit speziellen Sprays.
- Achtung: Alle wertvollen Dokumente und Elektronik sollten immer in separaten, wasserdichten Hüllen aufbewahrt werden, idealerweise im Inneren des Trekkingrucksacks.
Abschlusstest und Einstellung: Wie man einen Trekkingrucksack oder Rucksack richtig trägt
Der Trekkingrucksack ist gepackt, aber es ist noch nicht fertig. Bevor Sie losgehen, führen Sie einen Belastungstest durch und stellen Sie ihn dann genau auf Ihren Körper ein.
Belastungstest (Stabilitätstest)
Schließen Sie den Trekkingrucksack, heben Sie ihn an und schütteln Sie ihn leicht. Er sollte stabil und fest sein, ohne dass sich der Inhalt verschiebt oder seitlich schaukelt. Wenn Sie hören, dass sich im Inneren etwas bewegt, oder spüren, dass eine Seite schwerer ist, müssen Sie ihn erneut packen und sicherstellen, dass die Last gleichmäßig und kompakt ist.
Einstellung des Tragesystems und der Riemen
Ein richtig eingestellter Trekkingrucksack spart Ihnen Energie und eliminiert Rückenschmerzen. Stellen Sie die Riemen immer in dieser Reihenfolge ein:
- Hüftgurt: Der Gurt sollte auf dem oberen Teil der Hüftknochen sitzen. Ziehen Sie ihn fest an, damit er den Großteil des Gewichts trägt (60–70 %).
- Schultergurte: Ziehen Sie sie so an, dass das Gewicht auf den Schultern nur unterstützend wirkt. Die Gurte sollten der Schulterkurve ohne Lücken folgen, aber nicht einschnüren.
- Lastkontrollriemen: Sie befinden sich zwischen den Schultergurten und dem oberen Teil des Trekkingrucksacks (an den Schultern). Ziehen Sie sie in einem Winkel von etwa 45 Grad an. Dadurch wird der obere Teil des Trekkingrucksacks näher an den Rücken gezogen und der Schwerpunkt stabilisiert.
- Brustgurt: Schließen Sie ihn über der Brust, um die Schultergurte an Ort und Stelle zu halten. Er dient hauptsächlich dazu, die Bewegungsfreiheit der Schultern zu gewährleisten.
Wenn der Trekkingrucksack richtig gepackt und eingestellt ist, sollten Sie spüren, dass der Druck auf Ihren Rücken vertikal ist und der Rucksack Sie nicht nach hinten zieht.
Tipp: Wählen Sie einen ergonomischen Wanderrucksack oder Trekkingrucksack bei Bagalio. Wir bieten moderne und funktionale Modelle von bewährten globalen und lokalen Marken.
Richtiges Packen des Rucksacks für eine mehrtägige Tour – häufig gestellte Fragen
- Wie schwer sollte ein Rucksack für längere Touren sein?
Das Gewicht des Rucksacks sollte idealerweise etwa 10–15 % Ihres Körpergewichts betragen. Dies stellt sicher, dass Sie sich mit dem Rucksack wohlfühlen und nicht schnell ermüden. Überlegen Sie, was Sie alles mitnehmen müssen, und versuchen Sie, das Gewicht des Rucksacks auf ein Minimum zu reduzieren, ohne wichtige Dinge zu verlieren. Natürlich hängt es auch von Ihrer Fitness, der Schwierigkeit des Geländes und der Jahreszeit ab. - Welche Teile des Rucksacks sollten wofür verwendet werden?
Jeder Teil des Rucksacks hat seinen Zweck. Der untere Teil des Rucksacks ist ideal für sperrige Gegenstände wie einen Schlafsack oder ein Zelt. Legen Sie die schwersten Gegenstände nahe an Ihren Rücken, und das obere Drittel des Rucksacks eignet sich für leichtere und häufig verwendete Dinge wie einen Pullover oder Essen. Die Vordertasche ist ideal für Kleinigkeiten, die Sie griffbereit haben müssen. Wertsachen wie eine Geldbörse oder eine Powerbank sollten in Innentaschen (z. B. im Deckelfach oder am Rückenpanel) verstaut werden. - Wie packt man einen Trekkingrucksack, um das Schaukeln zu minimieren?
Um das Schaukeln des Rucksacks zu minimieren, ist es wichtig, alle Kompressionsriemen festzuziehen und eventuelle leere Räume/Hohlräume im Rucksack auszufüllen. Dadurch wird der Inhalt des Rucksacks besser fixiert und der Schwerpunkt rückt näher an Ihren Rücken, was die Stabilität beim Gehen verbessert. - Wie stellt man den Rucksack richtig auf dem Rücken ein?
Die Einstellung des Rucksacks umfasst die Anpassung der Riemen und des Hüftgurts, damit der Rucksack eng am Rücken anliegt. Die Riemen sollten so angezogen werden, dass sich der Rucksack nicht bewegt, aber gleichzeitig nicht zu eng sein, um Unbehagen zu vermeiden. Ein richtig eingestellter Rucksack hilft, das Gewicht gleichmäßig zu verteilen. - Welche Tipps gibt es zum platzsparenden Packen eines Rucksacks?
Beim Packen eines Rucksacks ist es gut, den Platz so effizient wie möglich zu nutzen. Kleine Gegenstände können in die Taschen des Rucksacks gesteckt werden, während größere Dinge in das Hauptfach gehören. Packen Sie in wasserdichte Beutel und nutzen Sie jeden freien Platz. - Welche Dinge sind wichtig für eine Trekkingtour in den Rucksack zu packen?
Wichtig ist es, Dinge wie eine wasserdichte Jacke, einen Schlafsack, Essen und Wasser einzupacken. Vergessen Sie nicht die persönliche Hygiene, Ersatzkleidung wie Unterwäsche und auch ein grundlegendes Erste-Hilfe-Set. Alle diese Dinge sollten so verteilt werden, dass der Rucksack gut ausbalanciert ist. - Welchen Rucksack sollte man für längere Touren wählen?
Bei der Auswahl eines Rucksacks für eine Tour ist es wichtig, seine Größe, sein Gewicht und seine Funktionalität zu berücksichtigen. Ein großer Rucksack mit ausreichend Platz und Taschen zur Organisation ist ideal für mehrtägige Ausflüge. Stellen Sie sicher, dass er verstellbare Riemen und eine Belüftung hat, um beim Tragen bequem zu sein.
Komfort und Erlebnis beginnen beim richtigen Packen: Fazit und Empfehlungen
Eine erfolgreiche Tour oder eine entspannte Reise hängt nicht nur von der Wahl der Route ab, sondern maßgeblich auch davon, wie Sie mit Ihrer Last umgehen. Wir haben gelernt, dass das richtige Packen eines Trekkingrucksacks der goldenen 3-Zonen-Regel folgt und dass der Schlüssel zur Effizienz nicht nur Minimalismus, sondern auch die Verteilung des Gewichts im Rucksack so nah wie möglich am Rücken ist, damit der Großteil der Last vom Hüftgurt getragen wird.
Denken Sie daran:
- Leichte Dinge wie der Schlafsack gehören nach unten (Zone 1).
- Schwere Dinge gehören an den Rücken (Zone 2).
- Häufig benötigte Dinge wie die Regenjacke gehören nach oben (Zone 3).
- Verwenden Sie Kompressionssäcke und Trockensäcke zur Organisation und zum Schutz.
- Probieren Sie den Trekkingrucksack vor der Reise immer an und stellen Sie ihn richtig ein.
Bei Bagalio helfen wir Ihnen gerne bei der Auswahl des richtigen Trekkingrucksacks und des Zubehörs, das das Packen erleichtert. Finden Sie bei uns die idealen Kompressionssäcke, Trinksysteme, Flaschen und weitere Ausrüstung, die Ihre Reise zu reiner Freude machen. Sie werden sehen, dass Ihre nächste Tour mit diesem Wissen um einiges komfortabler wird!

